Paarberatung

 

Der Weg eines Paares ist selten geradlinig, sondern von vielen Höhen und Tiefen geprägt (siehe unten) ...

Neben dem Gruppenangebot der Partnerschule biete ich dieses Paar-Therapieverfahren auch einzelnen Paaren an. Wenn Sie interessiert sind, stellen Sie sich bitte auf einen Zeitraum von gut einem Jahr ein (je nach zeitlicher Dichte der Termine) - denn "Ent-Wicklung" braucht Zeit...

Natürlich können Sie auch Paarberatung in einem geringeren Umfang (drei oder mehr Termine) in Anspruch nehmen – abhängig von Ihrem Anliegen und Ihren Fortschritten bei der Erreichung Ihrer Ziele. In diesem Setting binde ich Elemente der systemischen Paarberatung/-therapie mit ein.

 

Sie wünschen eine Paarberatung?

  • Die Dauer einer Paarsitzung beträgt 90 Minuten.

  • Bei der Höhe des Beratungshonorars richte ich mich nach Ihrem Einkommen: 75,- | 100,- | 125,- € pro Sitzung. Näheres können Sie gerne bei mir erfragen.

  • Auch Ersttermine sind kostenpflichtig.

  • Die Kosten für Paarberatungen werden von den Krankenkassen nicht übernommen. Die Finanzierung erfolgt somit privat.

  • Vereinbarte Termine, die nicht spätestens am Vortag abgesagt wurden, werden mit 50% des vereinbarten Honorars in Rechnung gestellt.

  • Die Dauer und Intervalle Ihres Beratungsprozesses bestimmen Sie und ich individuell, so wie es Ihnen am besten hilft und mir möglich ist.

  • Alle Inhalte der Gespräche unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.

Senden Sie mir bei Interesse gerne eine E-Mail oder hinterlassen Sie mir eine Nachricht auf meiner Mailbox. Ich rufe Sie umgehend zurück.

 

Vielleicht kommen Ihnen Teile des folgenden Partnerschaftsverlaufs bekannt vor...?

In den ersten Monaten oder Jahren einer Partnerschaft zeigt das Paar starkes Interesse und Engagement für einander. Mit großer Freude wird in einen gemeinsamen Alltag investiert.

Allmählich entwickelt sich wieder (das ist auch gut so) mehr Autonomie zwischen beiden. Manchmal stoßen hier jedoch jeweils unterschiedliche Werte, Erwartungen und Lebensziele aufeinander. Eventuell kommt es jetzt zu größeren Konflikten oder zur ersten Beziehungskrise.

Der Einstieg in die eigene Karriere, die Entscheidung für Kinder oder ein Haus - hier laufen viele Paare Gefahr, zum Organisationsteam zu werden. Auch Prägungen aus der Herkunftsfamilie haben jetzt mehr Einfluss auf das Paarleben und die Alltagsführung. Vielleicht prallen hier Welten aufeinander oder es mischen sich die Schwieger-/Eltern vermehrt mit ein.

Jeder gibt sich größte Mühe, alles richtig zu machen. Der Alltag kostet viel Kraft, es wird schwieriger, Paarzeiten zu finden. Vielleicht fühlt sich eine/r von beiden - oder beide - allein gelassen. Es kommt immer häufiger Vorwürfen, weshalb sich die andere Beziehungsperson vermehrt zurückzieht und vielleicht noch mehr Zeit mit anderen Dingen verbringt - oder mit anderen Personen. Die Vorwürfe gehen weiter, die Distanz nimmt zu. Es entsteht eine Negativspirale.

Beide sehen einander nun überwiegend durch eine Negativ-Brille, streiten sich vermehrt oder ziehen sich weiter in sich zurück, sprechen nicht über ihre wahren Gefühle und Sehnsüchte. Keiner von beiden fühlt sich gesehen. Das Paar entfremdet sich. Die gemeinsame Sexualität schläft ein.

Das Risiko steigt, die Nähe anderer Personen zu suchen. Im Freizeit- oder Arbeitskontext erfährt man vielleicht mehr Interesse an der eigenen Person, erfährt Wertschätzung, Wohlwollen, Verständnis und wachsende Nähe. Vielleicht entsteht hier neue Verliebtheit…

Diese Entwicklung ihrer Beziehung haben beide nicht gewollt. Was nun? An diesem Punkt sollte nicht gezögert werden, eine Paarberatung/-therapie in Anspruch zu nehmen.

Doch besser wäre es, sich zu einem früheren Zeitpunkt Unterstützung zu holen, wenn Nähe und der Wunsch des Zusammenbleibens noch stärker spürbar sind, wenn Bindung und Vertrauen noch keine größeren Verletzungen erlitten haben. Zögern Sie nicht zu lang. Nehmen Sie sich und Ihre Partnerschaft/Familie wichtig!

...Auch wenn eine/r der beiden krank wird, vielleicht in eine Depression rutscht, beide überfordert sind und sich hilflos fühlen, ist es hilfreich, sich in eine Paarberatung zu begeben.

 

 

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